Mittwoch, 31. Januar 2018

Herzen der Liebe

[Aus den Schriften der Seligen Maria Deluil-Martiny]

Schwestern und geliebte Kinder, ich würde Ihnen gerne die himmlische Passion Jesu Christi vermitteln. ER kam um Feuer der Liebe auf Erden zu bringen. Was kann ich mir wünschen wenn nicht, dass sein Feuer der Liebe Deine Seele entzündet? Ich möchte Euch von Liebe verzehrt sehen, nicht von einer weltlich gesinnten Liebe die unfruchtbar ist, sondern von der Liebe die in Tat und Wahrheit zum Ausdruck kommt. Liebe die einen extremen Einsatz für das Gute mit sich bringt und sich vom Geliebten (: Jesus) bis zum äußersten (Opfer) führen lässt. Um Eurem Herzen der Liebe, Flammen zu ergänzen, erinnere und vergegenwärtige ich Euch, wie Jesus in unserer heutigen Zeit gehasst und gepeinigt wird, Er, dem wir auf Knien dienen. Vielen ist die Liebe unbekannt. Die Liebe, meine Schwestern, wird nicht geliebt! Wie sehr habe ich den Hass der Welt gesehen, gegen Gott, der die Liebe ist. Die Verachtung und die Schmähungen ihm, der im Himmel und auf Erden über jede Macht herrscht und Herr ist. Wie sehr habe ich gesehen, wie die Waffen Satans das Feld der Seelen, für die mein Retter sein Blut vergossen hat, verwüstet hat. „Mein Herz ist wie Wachs in mir zerflossen“, durch die Liebe wünscht mein Herz noch mehr zu tun. Ich habe es gewagt die göttliche Liebe darum zu bitten sich eine kleine Kerntruppe an Jungfrauen zu bilden, die Seraphins auf Erden sind, Seelen die sich dem brennendem Leid hingeben und die, außer vom klugen Gehorsam gegenüber der Autorität, sich nicht aufhalten lassen auf dem Weg des sich „aufopfern“. Seelen die sich völlig dem göttlichen Handelns Jesu hingeben; aus dem Werke und Früchte der Barmherzigkeit entspringen. Eucharistische Seelen der Wiedergutmachung und des Apostolates; mit Jesus vereinte Hostienseelen, die in Ihn verwandelt sind, von Ihn angeboten und geopfert werden; die nicht mehr sich selber leben, aber in denen ER lebt. Seelen die in IHN leben und in Gott verborgen sind: lebendige Hostien in denen Jesus in einer Weise, seine Passion vervollständigt und dessen er sich nach Zustimmung und mit Segen, zu seiner Herrlichkeit, bedienen kann. Schwestern, ist es nur ein Traum von mir? Ihr müsst die Antwort geben. Euch gilt es mit einem Schwung, Eifer und mit der Großzügigkeit Eurer Herzen, Jesus zu zeigen (ihn spüren zu lassen), dass ER Euch nicht vergebens in seinem Heiligtum und um seinen Altar herum, gerufen hat! In dem Frieden eurer Klöster, wird das Echo der Gotteslästerung in der Welt, kaum gehört. Doch ohne Zweifel habt ihr damals, als ihr noch in der Welt wart und noch kein religiöses Klosterleben führtet, bereits durch den äußeren Ausdruck einer Gesellschaft, durch verschiedene Begebenheiten und Dinge die sich vor euren Augen abspielten, dank des Instinktes eurer christlichen Seele, etwas von den Fehlern der heutigen Zeit erblickt und erkannt. Betrübt über die Schmähungen gegen Gott, habt Ihr Euch entschieden Euch Ihm, in einem Leben ganz dem Gebet und der Wiedergutmachung gewidmet, zu weihen.